Bernd Gieseking, alljährlicher Moderator des Festivals, formuliert es folgendermaßen: „Die Sicht und das Selbstverständnis des Caricatura Museums, dass es einen verbindenden `komischen´ Geist gibt, eine nicht unähnliche Sicht auf die Absurditäten der Welt, auf Gegenwart und Alltag, eine ähnliche, anarchische Grundhaltung derer im satirischen Feld, und dass auch diese Verbindungen, Berührungen, Überschneidungen sichtbar gemacht werden müssen, führte letztlich zur Idee, das Festival der Komik zu entwickeln. So kam die Entscheidung, hier jedes Jahr zum Museumsuferfest Frankfurt nicht nur das Haus zu öffnen, und zwar an diesem Tag, dem Event geschuldet, für eine nicht unbedingt zielgerichtete, aber erlebnishungrige, äppelwoi-seelige Besucherschar, sondern mit einem exklusivem `Hörfest´ das Haus temporär um andere Kunstformen zu erweitern.“